Mit großem Schritten nähern wir uns den Festtagen und haben schon einiges an Wegstrecke zurückgelegt. Schön, dass wir heute hier beisammen sein können. Nun begleiten wir drei Brüder auf ihrem Weg durch die Welt und in ein märchenhaftes Schloß. Doch wer von Ihnen fand die Liebe (und wie) der jüngsten Königstochter. Vielleicht lernen wir auch was für uns?
Wieder ist ein Woche vorbei und die Spannung steigt langsam. Haben die Rezepte der letzten beiden Wochen Euch geschmeckt ? Wir freuen uns, dass Ihr Euch wieder auf den Weg gemacht habt zu uns. Seid Ihr eigentlich schon mal einem Riesen begegnet? Würdet Ihr voller Angst wegrennen oder ein Liedchen spielen? Mit Mut lässt sich vieles bewältigen – seid gespannt.
Herzlich willkommen zum Grimmigen Winter vor dem 2. Advent. Heute begleiten wir ein Menschenkind, welches allein durch einen Wald läuft und welche Folgen das Pflücken von Blumen haben kann. Und es ist nicht nur das Ärgernis des „Zu-Spät-Kommens“.
Heute begrüßen wir alle aus nah und fern und laden ein, hautnah zu erleben, was passieren kann, wenn das Lieblingsspielzeug verloren geht und wie schwer es sein kann, ein gegebenes Versprechen einzuhalten.
Also macht es Euch gemütlich, zündet eine Kerze an, dimmt das Licht herab und erlebt das Abenteuer.
… im Jahre 2002 nach Christus, als sich junge Menschen entschlossen, in der Vorweihnachtszeit ein etwas anderes Kulturangebot in Königshain-Wiederau zum Leben zu erwecken. Es war die Geburt des „Grimmigen Winter“. Jeden Samstag vor einem Advent um pünktlich (naja – fast) 17:00 Uhr wurde ein Märchenspiel präsentiert und hiernach gab es einen kleinen Snack und Weihnachtsweisen zum singen. Dieses Jahr wird – leider wie schon 2020 und 2021 – so ein Gemeinschaftserlebnis nicht stattfinden. Aber es fällt nicht aus – es wird nur anders. Wie heißt es doch: „Alle guten Dinge sind drei“. Aber dann, dann kann es – so wir wollen- wieder einen Anfang geben. Und der Anfang bleibt – „Es war einmal…“
Aber wieso nur fangen unzählige Märchen so an, frage ich mich manches Mal. In dem Moment, in dem ich das Märchen lese, höre, erzähle, sehe ich sie doch alle vor mir, das Mädchen mit dem roten Käppchen auf dem Kopf, den Kater mit Stiefeln an den Pfoten und sogar den Wolf mit dickem Bauch, nachdem er – ja wieviele eigentlich – Zicklein verspeiste. Ich bin doch dabei und erlebe die Freude darüber, einen furchteinflößenden Riesen mit einem Stück Käse getäuscht zu haben und auch den Ekel, einen glibbrigen Frosch küssen zu müssen.